Los 168
Albert Christoph Reck, Kirchweih Reiter, 1955, Holzschnitt, 60,5 x 43 cm, betitelt, signiert und datiert unten; aus dem Nachlass des Künstlers

Albert Christoph Reck (1922-2019), geboren in Schlesien, ging mit 16 Jahren zur Handelsmarine und machte nach Kriegsende sein Abitur. 1948 studierte er bei Alfred Mahlau an der HfbK in Hamburg und lernte u.a. Horst Janssen kennen. Es schlossen sich Studienaufenthalte in Nottingham (Stipendium) und Paris an. 1952 folgte das Stipendium des Kulturkreises im BDI, 1953 eine erste Einzelausstellung in der Hamburger Kunsthalle und 1955 das Lichtwark-Stipendium der Stadt Hamburg. Nach Heirat mit der Künstlerin Maria-Louise Schlüter lebte die Familie ab 1961 in Henstedt-Rhen und zog nach Recks fünfjähriger Lehrtätigkeit an der „School of Art“ in Johannesburg 1977 nach Swasiland für den Aufbau eines „Art and Craft Centers“. Seit der Rückkehr 2003 nach Hamburg arbeitete Reck feischaffend in einem Atelier im Künstlerhaus Sootbörn.

 

Mindestgebot: 150,-€